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Automotive-Studie: Noch viel Potenzial für ökologisches Wirtschaften bei Zulieferern Aktuelle Green Indizes zeigen in der Automobilbranche eine große Lücke zwischen Reden und Handeln

Das Potenzial für ökologisch nachhaltiges Wirtschaften ist in der Automotive-Branche noch nicht ausgeschöpft. Neun von zehn Unternehmen haben hier Nachholbedarf, wie die aktuelle Studie "Green Transformation in der Automobilindustrie" belegt. Die Automobil-Experten der Unternehmensberatung Staufen haben dafür mehr als 250 OEMs und Zulieferer aus der Automobilindustrie in Deutschland befragt. "Unsere Studie belegt, dass sowohl Automobilhersteller als auch Zulieferer großes Potenzial für die Optimierung ökologischer Maßnahmen haben", sagt Dr. Thilo Greshake, Leiter des Bereichs Automotive bei Staufen. Um die wichtigsten Stellhebel zu verdeutlichen, hat die Staufen AG aus den Ergebnissen der Befragung von insgesamt 267 OEMs und Zulieferern zwei Green Indizes abgeleitet: den Green Awareness Index und den Green Maturity Index. Die erste Kennzahl - dargestellt als Dezimalwert zwischen eins und vier - gibt an, inwieweit die einzelnen Unternehmen Nachhaltigkeit und Ökologie als Herausforderung für ihr Unternehmen erkannt haben und welche Faktoren die Umsetzung vorantreiben. Die zweite Kennzahl beschreibt den Reifegrad der...

KÜS Trend-Tacho: Schadensregulierung – Vertrauensvorschuss für Versicherungen Hohe Zufriedenheitswerte im Hinblick auf Kfz-Versicherungen Unklarheit über den Begriff "Werkstattbindung"

Die Kfz-Versicherungen nehmen verstärkt Einfluss auf die Schadensregulierung. Die Empfehlungen und Vorgaben sind im Verlauf deutlich gestiegen: 2016 wurde nach eigenen Angaben bei 30 % der Versicherungsnehmer bei einem Karosserieschaden Einfluss genommen, in 2018 lag der Wert bei 41 %. In 2020 sind es 55 %. Allerdings ist die Einflussnahme für 82 % der Befragten in Ordnung bzw. egal. Erklären könnten das die sehr hohen Zufriedenheitswerte: 95 % sind zufrieden oder sogar sehr zufrieden mit der Schadensregulierung durch die Versicherung. Den Begriff Werkstattbindung interpretieren nur 52 % korrekt, nämlich, dass Unfallschäden nur in den Partnerwerkstätten der eigenen Versicherung repariert werden dürfen. Fragt man die Autofahrenden ohne den konkreten Begriff zu nutzen, würden 65 % eine Versicherung wählen, die eine individuelle Freiheit bei der Werkstattwahl garantiert. Dennoch steigt die Anzahl der Versicherungspolicen mit Werkstattbindung (2010: 9 %, 2020: 22 %). Bereits 34 % der Befragten hatten Karosserieschäden an ihrem Fahrzeug, davon mehr...

ADAC Kindersitztest: Alle Modelle empfehlenswert Richtiges Einbauen des Sitzes verhindert schlimme Verletzungen

Ein Kindersitz kann Leben retten. Umso erfreulicher ist es daher, dass im aktuellen ADAC Kindersitztest alle getesteten Sitze die gesetzlichen Vorschriften übertreffen. Insgesamt wurden 14 in Deutschland erhältliche Kindersitze in allen Größen auf die Kriterien Sicherheit beim Frontal- und Seitenaufprall, Bedienung, Ergonomie und Schadstoffgehalt getestet. Acht Sitze erhalten das ADAC Urteil "gut", sechs werden mit "befriedigend" bewertet. Dabei konnte die Tester der Joie i-Spin Safe am meisten überzeugen. Er ist für Kinder bis etwa vier Jahre geeignet und bekommt die Bestnote 1,6. Ebenfalls "gut" abschneiden konnte mit einer Gesamtnote von 1,7 der Cybex Aton B i-Size + Base M, für Kinder bis ca. eineinhalb Jahre. Doch der Kauf eines guten Sitzes allein reicht nicht aus. Das richtige Einbauen eines Kindersitzes und das richtige Anschnallen sind besonders wichtig - das zeigen Crashversuche, bei denen typische Fehler nachgestellt wurden. Fehlbedienungen können im Falle eines Unfalls schnell zu starken oder sogar lebensgefährlichen Verletzungen des...

Bußgeld: So fahren Sie sicher durch den Herbst Tipps für das Autofahren bei Nebel, Dunkelheit und Regen

Berlin (ots) Die Tage werden kürzer und das Autofahren wird im Herbst zu einer größeren Herausforderung. Dunkelheit, Regen und Nebel erfordern eine erhöhte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Insbesondere die angepasste Fahrweise sowie der richtige Umgang mit den Scheinwerfern sind daher besonders wichtig. Aber auch beschlagene Scheiben oder Wildwechsel stellen ein erhöhtes Risiko im Herbst dar. Worauf Autofahrer in dieser Jahreszeit achten sollten, erklärt die Berliner CODUKA GmbH - Betreiber des Portals www.geblitzt.de/. Geschwindigkeit drosseln Ein wichtiger Faktor im Herbst ist die angepasste Geschwindigkeit. Die Witterungsbedingungen können sich schnell ändern und bei Nässe oder laubbedeckten Fahrbahnen nimmt die Bodenhaftung ab. Daher ist es wichtig, den Sicherheitsabstand zu erhöhen sowie die Geschwindigkeit zu drosseln. Laut Straßenverkehrsordnung § 3 dürfen Fahrzeugführer nur so schnell fahren, dass sie innerhalb der übersehbaren Strecke halten können. Passen Autofahrer die Geschwindigkeit nicht an und werden dabei geblitzt, drohen 100 Euro Bußgeld, sowie ein Punkt. Mit einer Gefährdung von anderen Verkehrsteilnehmern...
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